Glühwein-Rezept: zuckerfreien Glühwein selbst machen

Glühwein selbst machen
Verfasst von Sintre Redaktion

Duftende Plätzchen, dicke Schneeflocken, knisterndes Ofenfeuer: Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Türe! Und Weihnachtszeit ist Glühweinzeit! Leider ist Glühwein mit seinem Mix aus Zucker und Alkohol aber alles andere als gesund! Das zeigt sich dann spätestens nach der Weihnachtszeit auf der Waage. Aber kein Grund, vollkommen auf das Lieblings-Heißgetränk in der Winterzeit zu verzichten. Denn wir haben jetzt ein tolles Rezept für dich: Einen leckeren Glühwein ohne Zucker  zum Selbst machen! Gar nicht möglich denkst du? Dann ist es höchste Zeit für ein Glühwein-Update!

Weißen Glühwein selbst machen: Was du alles benötigst

Glühwein selbst machen
  • 1L Weißwein
  • 0,75L naturtrüber und ungesüßter Apfelsaft
  • 2 Zimtstangen
  • 3 Stück Sternanis
  • 5 Gewürznelken
  • Unbehandelte Orange in Scheiben geschnitten 
  • Honig oder Agavendicksaft

Zimt-Apfel-Glühwein: Step-by-Step Zubereitung

Glühwein selbst machen

Step 1: Zuerst solltest du die Orangenschale gut waschen und sie in Scheiben schneiden. Das übrige Fruchtfleisch kannst du je nach Belieben in kleine Würfelchen schneiden und später für den fruchtigen Kick in dein Glas geben.

Glühwein ohne Zucker selbst machen

Step 2: Anschließend gibst du den Weißwein, den Apfelsaft, den Sternanis, die Gewürznelken und die Orangenschalen in einen Topf und bringst den Inhalt zum Kochen.

Step 3: Ganz wichtig: Sobald der Sud zum Kochen beginnt, reduzierst du die Hitze sofort und lässt ihn auf niedriger Stufe rund 10 Minuten weiter köcheln.

Step 4: Ist der Glühwein erhitzt, nimmst du ihn vom Herd und schmeckst ihn mit Honig oder Agavendicksaft als gesunde Zuckeralternative ab. Je nach Geschmack kannst du auch noch kleine Mandelstückchen und Orangenscheiben in deinen Glühwein geben. Jetzt nur noch den Wein auf die Gläserverteilen und Zimtstangen hinzu – Und fertig ist dein selbstgemachtes Heißgetränk! Lass es dir schmecken!

Glühwein ohne Zucker selbst machen

Gesunden Glühwein selbst machen

Ja, Glühwein kann durchaus gesund sein! Nelken, Sternanis, Zimt: Diese für einen Glühwein typischen Gewürze sind nicht nur super lecker, sondern auch gut für deine Gesundheit! Nelken wirken schmerzlindernd, Sternanis hilft bei Verdauungsbeschwerden und Zimt wirkt entzündungshemmend! In diesem Rezept findest du eine Anleitung für einen Glühwein mit gesundem Cranberry- oder Granatapfelsaft, mit Orangen und mit der gesunden Ingwer-Knolle. Lass es dir schmecken!

Low-Carb-Heißgetränk

Nicht zu süß, nicht zu stark – fruchtig, aber nicht zuckrig: Wie wäre es mit einem Heidelbeer-Glüh-Gin? Hört sich richtig lecker an nicht? Es darf ruhig auch mal etwas Neues sein! Anstelle des kalorienreichen Heidelbeerwein greift man hier einfach zu Gin, frischen Früchten und den richtigen Gewürzen. Bei diesem Rezept wird statt Zucker der Ersatz Puderxucker verwendet, den man ganz einfach in Drogeriemärkten kaufen oder online bestellen kann. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Diese Heißgetränk-Varianten eignen sich für alle, die gerne Kalorien einsparen und trotzdem nicht auf den winterlichen Genuss verzichten möchten. Wir haben außerdem noch eine Anleitung für ein leckeres Glühweingewürz für dich! Lass es dir schmecken und genieße die wunderschöne, weihnachtliche Zeit! In unseren 7 Fakten über Glühwein lernst du das beliebteste Heißgetränk noch besser kennen!

7 FAKTEN ÜBER GLÜHWEIN

  1. Glühwein ist eine Kalorienbombe! In 200ml stecken rund 210 Kalorien, was in etwa einem Schokoriegel oder 16 Zuckerwürfel entspricht. Mit dem Alkohol kommen dann nochmal 50 Kalorien hinzu. Aber im Vergleich zu anderen Leckereien auf dem Weihnachtmarkt wie die Feuerzangenbowle mit 300 Kalorien kommt der Glühwein noch ganz gut weg!
  2. Ein guter Glühwein hat wenig Zucker! Daher ist es wichtig, im Supermarkt auch mal auf die Zutatenliste des Glühweins zu schauen: Steht der Zucker weiter hinten, ist weniger davon enthalten und der Wein somit hochwertiger.
  3. Der Ursprung des beliebten Heißgetränks liegt in der römischen Kultur. Schon vor rund 2000 Jahren würzten die Römer ihren Wein, um dessen Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack zu verbessern. Später galt der Wein als Allheilmittel und heute ist er nicht mehr wegzudenken von unseren Weihnachtsmärkten!
  4. Glühwein steigt schnell zu Kopf! Aber woran liegt das? Der Zucker fördert die Aufnahme von Alkohol und die Wärme regt die Durchblutung des Magen-Darm-Trakts an und begünstigt damit die Verbreitung des Alkohols im Körper.
  5. Glühwein sollte auf keinen Fall kochen! Wird das Getränk heißer als 80 Grad, verflüchtigt sich der Alkohol und auch ein Teil des Geschmacks. Und Vorsicht: Außerdem können dann giftige Zucker-Abbauprodukte entstehen!
  6. Einen guten Glühwein erkennt man an seiner Farbe! Der Glühwein, der aus Rotwein hergestellt wird, sollte eine tiefrote Farbe haben. Hat er aber eine leicht bräunliche Farbe, dann hat er schon längere Zeit vor sich hin geköchelt und ist nicht mehr frisch!
  7. Bekleckert man aus Versehen seinen schönen Pulli mit rotem Glühwein, ist Salz die beste Lösung! Einfach auf den Fleck geben und anschließend abbürsten: Salz zieht die Flüssigkeit aus dem Stoff. Wichtig ist dabei, das Salz so schnell wie möglich aufzutragen, was natürlich nur zuhause möglich ist. Ist der Fleck bereits eingetrocknet, sollte man zum Glasreiniger greifen.

2 Kommentare

  • Hey, das war ja mal eine nette Überraschung, Rezepte von Euch;-) Der Preiselbee-Glüh-Gin hat es mir direkt angetan. Wird auf jeden Fall ausprobiert, sobald das Wetter wieder winterlich wird, bei uns grad 10 Grad, Wind und Regen … :-/
    Schöne Weihnachtstage an Alle!

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